Jahresbericht 2024

Gemeinschaft, die trägt – Hoffnung, die verändert

Armut in unserem Land ist nicht nur eine Frage des Geldes. Sie ist oftmals eine Frage von zu wenig Gemeinschaft – fehlende tiefe Bindungen zu Familie, Freunden oder Menschen, auf die man sich verlassen kann. Menschen, die einen auffangen, wenn man fällt.

Raum für Gemeinschaft
HOPE ist für Menschen in Not weit mehr als eine Anlaufstelle – wir schaffen bewusst Orte der Begegnung. Ob in unserem Restaurant, den verschiedenen Wohnmöglichkeiten oder in der Gassenhütte während der Adventszeit – hier finden Menschen nicht nur eine warme Mahlzeit oder einen geschützten Schlafplatz, sondern vor allem Annahme und Wertschätzung.

Veränderung durch Gemeinschaft
Es berührt uns immer wieder zu sehen, wie Menschen in schwierigen Lebenssituationen neue Hoffnung schöpfen, wenn sie Geborgenheit in einer stabilen Gemeinschaft erleben und einfach sein dürfen. Gerade das gemeinsame Kochen in unserem Wohnheim zeigt, wie kleine Alltagsmomente der Gemeinschaft grossen Einfluss auf Selbstwertgefühl und Lebensfreude haben.

Kraft der Gemeinschaft
Immer wieder erleben wir, wie das gemeinsame Gebet nicht nur Herzen, sondern auch Umstände verändert. Die Worte Jesu in Matthäus 18,19 bestätigen sich in unserer täglichen Arbeit aufs Neue: „Wenn zwei von euch auf der Erde gemeinsam um irgendetwas bitten, wird es ihnen von meinem Vater im Himmel gegeben werden.“

Erfolge durch Gemeinschaft
Unsere Arbeit wäre ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden und die grossartige Unterstützung unzähliger Freiwilliger, Spender und Behörden nicht möglich. Ein beeindruckendes Beispiel war in diesem Jahr die Sanierung unserer Küche – dank des aussergewöhnlichen Engagements aller Beteiligten konnte sie in Rekordzeit realisiert werden. Das zeigt: Gemeinsam können wir Grosses bewirken.

Tiefe Dankbarkeit
Wir sind zutiefst dankbar für alle, die uns unterstützen – sei es durch tatkräftige Mithilfe, Gebet oder finanzielle Beiträge. Viele unserer Angebote sind auf Spenden angewiesen, und es berührt uns, wie viele Menschen unsere Arbeit mittragen. Auch die enge Zusammenarbeit mit Gemeinden, Ämtern und Institutionen ist für uns von unschätzbarem Wert.

Die Not bleibt gross, und die Herausforderungen wachsen. Immer mehr Menschen sind auf niederschwellige Hilfe angewiesen. Doch gemeinsam begegnen wir der Not – und eröffnen Perspektiven und Hoffnung.

Christoph Enderli, Vereinspräsident

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Der Rundbrief des Sozialwerkes erscheint unter dem Jahr nach Bedarf und einmal als Jahresbericht. Er informiert kurz und prägnant über die verschiedenen Arbeitsbereiche.

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